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Alle anzeigenZu beachten bei der Projektierung / Anfrage Belastungen Allgemeine Tipps Beispiele für Rampen und Absätze und Ruhepodeste
Zu beachten bei der Projektierung / Anfrage
- Wo wird die Rollstuhlrampe eingesetzt? Öffentliche Zugänge oder auf einem privaten Grundstück?
- Welche Höhe muss überwunden werden?
- Welche Breite und welche Längen werden benötigt?
- Wie berechnet sich die Länge einer Auffahrhilfe? Länge =(Höhendifferenz x 100) / Steigung %
- Gibt es eine Vorplanung oder Zeichnungen der Örtlichkeiten?
- Wird für das Projekt ein kindersicheres Geländer benötigt?
- Reichen die Lagergeführten Komponenten für mein Projekt aus oder müssen Anpassungen durchgeführt werden?
- Beachten Sie, dass womöglich bauliche Änderungen am Aufstellort vor Montage der Rampe durchgeführt werden müssen.
- Fundamente sind nach statischen Vorgaben zu erstellen.
Je mehr Informationen wir haben, desto präziser kann das Angebot ausgearbeitet werden.
Belastungen
Das Weland Rollstuhlrampensystem ist für max. 3kN/m² ausgelegt bei sachgemäßer Verwendung.
Allgemeine Tipps
Wer Lebensräume barrierefrei erschließen will, sollte sich mit den geltenden Vorschriften und Normen auseinandersetzen. Vorneweg ist die DIN 18040 für den Einbau von Rollstuhlrampen von Bedeutung. Sie ist eine Art Leitfaden. Im öffentlichen Bereich ist die DIN 18040 zwingend anzuwenden. Im privaten Wohnbereich sind die Regelungen etwas lockerer. Beachten Sie dazu auch die geltenden Landesbauvorschiften der Bundesländer.
Welche Steigung darf eine Rollstuhlrampe haben?
Rampen im öffentlichen Bereich und im Mietwohnungsbau sind immer nach DIN 18040-1/2 mit max. 6% auszuführen! Aus der Forderung einer max. Steigung von 6 % ergeben sich sehr große Rampenlängen. Nach max. 6 m sind Ruhepodeste / Zwischenpodeste einzufügen
Wie breit muss eine Rampe mindestens sein?
Die Vorgaben für Rampen sind in der DIN 18040-1 zu finden. Danach müssen sie mindestens 120 cm breit sein.
Wie berechnet man die prozentuale Steigung?
Berechnung der Steigung: Steigung (%) = Höhe (m) * 100 / Länge (m)
Wie berechnet man die Länge einer Rampe?
Berechnung der Rampenlänge: Länge (m) = Höhe (m) * 100 / Steigung (%)
Beispiele für Rampen und Absätze und Ruhepodeste
Beispiel 1
Rampen mit Absatz 90°, keine angrenzenden Wände.
Beispiel 2
Rampen mit Absatz 90°, eine Seite des Absatzes wird an einer Wand befestigt.
Beispiel 3
Rampen mit Zwischenabsatz 180°, keine angrenzenden Wände.
Beispiel 4
Rampen mit einer Höhe von mehr als 0,5 m werden mit einem zwischenliegenden Ruhepodest von 2 m Länge versehen und verlaufen geradeaus weiter. Der Absatz kann an einer Wand befestigt werden.